16. November 2023
Smarte Verwaltung erfährt hohe Aufmerksamkeit
Am 16. November 2023 fand die 19. Zweckverbandsversammlung der Kommunalen ADV-Anwendergemeinschaft West (KAAW) im Wirtschaftszentrum der Stadt Gronau statt.
Die Versammlung bot erneut einhochinnovativen Einblick in die vielfältigen Themen der Digitalisierung von Stadt und Verwaltung im Rahmen interkommunaler Zusammenarbeit. Mehr als 40 Hauptverwaltungsbeamte, Digitalisierungskoordinatoren und IT-Verantwortliche fanden den Weg zu diesem wichtigsten Entscheidungsgremium was zeigt, dass die digitale Transformation von Verwaltungsprozessen weiterhin eine sehr hohe Aufmerksamkeit erfährt.
Die Geschäftsleitung der KAAW präsentierte eine Vielzahl von Projekten, die sich auf die Digitalisierung von Städten und Verwaltungen konzentrieren. Neben der Erstellung von kommunalen Digitalisierungsstrategien für eine nachhaltige digitale Transformation standen auch innovative Projekte des interkommunalen Competence Centers SmartCity im Fokus. Ein Beispiel ist das smarte Alarmierungssystem für den Winterdienst, das eine verbesserte Vorhersage und Effizienz im Einsatz von Streufahrzeugen ermöglichen soll.
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war zudem die Wahl der neuen Vorsitzenden der Verbandsversammlung. Frau Bürgermeisterin Karola Voß aus Ahaus wurde zur Nachfolgerin von Hans-Georg Althoff gewählt. Voß betonte die Wichtigkeit, gemeinsam Digitalisierung in den Städten und Gemeinden voranzutreiben und sieht in der interkommunalen Zusammenarbeit große Vorteile für einen nachhaltigen Fortschritt.
In ihrer Rede nach der einstimmigen Wahl erklärte Voß, dass die Digitalisierung ein zentrales Thema ihrer Amtszeit als Bürgermeisterin darstellt und sie zahlreiche Chancen der Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedskommunen der KAAW und somit für die Gesellschaft erkennt. Anschließend bedankte sich Voß bei den Anwesenden der Zweckverbandsversammlung für das entgegengebrachte Vertrauen.
„Es wurde erneut aufgrund der einstimmigen Beschlüsse bestätigt, dass die KAAW zeitgemäße, smarte und bürgerfreundliche Prozesse entwickelt und diese gerne genutzt werden“, so das Fazit der Anwesenden im Anschluss an die gelungene Veranstaltung.