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11. Januar 2024

Zweckverband KAAW erhält Förderzusage für Smart-City-Vorhaben

Die Bewerbung um Mittel aus dem Förderprogramm "Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme" des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr war erfolgreich.

v.l.n.r.: Johannes Wolf (SmartCity-Entwickler KAAW), Lana Bensiek (Chief-Digital-Officer KAAW), Marcus Egelkamp (Geschäftsführer KAAW)
v.l.n.r.: Johannes Wolf (SmartCity-Entwickler KAAW), Lana Bensiek (Chief-Digital-Officer KAAW), Marcus Egelkamp (Geschäftsführer KAAW)

Zweckverband KAAW mit Sitz in Ibbenbüren erhält Förderzusage des Bundes für Smart-City-Vorhaben in Höhe von 381.965 Euro

Der Zweckverband Kommunale ADV-Anwendergemeinschaft West (KAAW) hat im vergangenen Jahr gemeinsam mit neun seiner Verbandsmitgliedern aus den Kreisen Steinfurt und Borken einen bedeutenden Schritt in Richtung digitaler und innovativer Stadtgestaltung gemacht. Die Bewerbung um Mittel aus dem Förderprogramm "Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme" des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr war erfolgreich.

Das geförderte Projekt setzt auf die mobile Messung von Umweltdaten in den betroffenen Kommunen. Ziel ist es, mit Hilfe von mobilen Messstationen an städtischen Fahrzeugen, großflächig Umweltdaten in den Kreisen Steinfurt und Borken zu sammeln. Diese ermöglichen eine dynamische Messung der Schadstoffbelastung an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet. Die gesammelten Daten werden in ein gemeinsames Dashboard integriert, das als Grundlage für die Entwicklung von Maßnahmen zur Reduktion der Schadstoffbelastung im innerstädtischen Raum dient. Hierzu können zum Beispiel zeitlich begrenzte Verkehrsumleitungen über Umgehungsstraßen oder ähnliche Maßnahmen gehören.

Das Gesamtfördervolumen für das wegweisende Projekt beträgt 381.965,93 €, die Förderlaufzeit erstreckt sich über 2,5 Jahre. Die KAAW, die bereits seit mehreren Jahren erfolgreich ein Competence Center Smart City für seine Mitglieder anbietet, unterstützt seither Kommunen im westlichen Münsterland da-bei, smarte und effiziente Lösungen zu entwickeln und zu betreiben.

Herr Egelkamp, Geschäftsführer der KAAW, äußerte sich erfreut über die Förderzusage: "Dies ist ein bedeutender Meilenstein auf unserem Weg zu moderner und innovativer Stadtgestaltung. Das Projekt ermöglicht es den Behörden, durch die Integration von Umweltdaten in Echtzeit fundierte Entscheidungen im Sinne des Klimaschutzes zu treffen. Die KAAW ist stolz darauf, mit diesem Projekt einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung unserer Städte zu leisten."

Die Projektumsetzung steht nun bevor und die KAAW freut sich darauf, gemeinsam mit den beteiligten Kommunen die Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme voranzutreiben und die Lebensqualität im innerstädtischen Raum nachhaltig und im Sinne der Gesellschaft zu verbessern.